Lösungen für die Mikrostrukturierung und Schneidkantenpräparation
Die Mikrostruktur von Schneidkanten sowohl bei spanenden als auch schneidenden Werkzeugen spielt eine entscheidende Rolle hinsichtlich der Leistungsfähigkeit des Werkzeugs. Was mit dem blosem Auge nicht sichtbar ist, hat einen gravierenden Einfluß. Die Schneidkante kann nämlich in Ihrer Mikrostruktur durchaus sehr unterschiedlich sein. Wir sprechen hier von einer scharfen Kante, einem exakten Radius oder aber Radien die hin zur Freifläche oder zur Spanfläche verschoben sind. Ausgedrückt wird dies in dem als K-Faktor bezeichneten Formfaktor. Gewünscht ist bei der Mikrostrukturierung der Schneidkante in der Regel ein K-Faktor deutlich größer 1, d.h. der Materialabtrag auf der Freifläche ist kleiner wie jener auf der Spanfläche. Wir sprechen hier auch von einer so genannten Trompetenform, da sie eben der Form einer Trompete ähnelt.
Je nach Einsatz des Werkzeugs zur Bearbeitung von Buntmetallen, Alu, Guss, Automatenstählen, hochlegierten Stählen bis hin zu Titan werden unterschiedliche Radien an den Werkzeugen benötigt. Mit unserer Gerber Bürst-Poliertechnologie lassen sich Radien hinsichtlich der unterschiedlichen Radienformen, also K-Faktoren in hoher Präzision und Wiederholgenauigkeit herstellen. Und zwar in einem weiten Bereich von ca. 5µ bis 200µ Radiengröße.
Dies alles in äußerst wirtschaftlichen Bearbeitungszeiten von wenigen Minuten, auf das Werkstück gerechnet sogar in Sekunden.
Eine aktuelle Studie bei GKN ePowertrain belegt die enorme Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von FluidWorker 150 an Werkzeugmaschinen. Die Studie finden Sie online hier...
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